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21. November 2010 7 21 /11 /November /2010 17:03

Retten, was noch zu retten ist!

Eine Delegation mit Landrat Schneider, Sachbearbeiter Höfler und den Vorsitzenden der Siebenervereinigungen war auf Vermittlung von MdL Herold im Finanzministerium in München, um dieses mittelalterliche Getue der kostenpflichtigen Flurgänge weiterhin den aktiven Bauern aufzwingen zu können. Es wurde ihnen aber bedeutet, dass eine Gesetzesänderung nicht in Frage käme, weil die Landtagsabgeordneten aus den bereits befreiten Gebieten Bayerns dies keinesfalls mitmachen würden.

Man brachte als Argument auch die Erhaltung dieser angeblich so nützlichen Institution vor. Man sicherte seitens des Ministerium ernsthafte Bemühungen zu, konnte aber noch keine Zusagen machen.

Hier darf wieder an diese Aussage des damaligen Finanzministers Huber erinnert werden, der ja dieses Beispiel mit den Fröschen und der Trockenlegung eines Teiches gebracht hatte. Niemand will die Siebener mit Fröschen vergleichen, aber es kann nicht angehen, dass nur die Nutznießer der Beibehaltung dieses mittelalterlichen Vorgehens gefragt und angehört werden.

Den Siebenern sollte auch klar sein, dass sie durch diese krampfhafte Modernisierungsverweigerung am eigenen Ast sägen, auf dem sie noch sitzen. Bisher ging es nur um diese kostenpflichtigen Flurgänge, falls aber diese sture und krampfhafte Verweigerung andauern sollte, könnte durchaus die Siebenerei insgesamt in Frage gestellt werden. Es ist durchaus denkbar, dass per Internet Schikane von Siebenern öffentlich gemacht werden.

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