8. März 2010
1
08
/03
/März
/2010
21:45
Abenteuerliche Aussagen des Herrn Höfler!!
Man muss sich echt fragen, in welcher Welt man am Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim lebt.
Am 1. März war ich zusammen mit Siegfried Wangler, Friedrich Weiß und Peter Beigel am Landratsamt in Neustadt/Aisch zu einem Gespräch mit Landrat Schneider und Sachbearbeiter Richard Höfler über Probleme der Siebenerei. Wir fühlten uns zeitweise wie im falschen Film.
Wir kritisierten z. B., dass alle aufgedeckten Grenzsteine generell und pauschal den Landwirten in Rechnung gestellt würden. Da auch die Gemeinde jeweils Anlieger sei, müsse man auch als Kommune für das aufdecken der Steine sorgen. Im Übrigen habe der Veranlasser die Kosten zu tragen.
Wir machten darauf aufmerksam, dass in sehr vielen Fällen auch durch natürliche Einflüsse Grenzsteine nicht mehr sichtbar seien, dies könne man dann nicht generell in einer Art Sippenhaft den Landwirten anlasten. Hier behauptete doch Herr Höfler allen Ernstes, dass es schon immer gängige Praxis gewesen sei, dass in jedem Einzelfall entschieden werden musste, wer der Verursacher eines zum Zeitpunkt des Flurganges nicht sichtbaren Grenzsteines sei, eine pauschale Kostenberechnung nur an die Landwirte habe es noch nie gegeben.
Anmerkung: Ich selber habe es in meiner 25- jährigen Zeit als Siebener noch nie erlebt, dass auch nur in einem Fall bei einem nicht sichtbaren Grenzstein auch nur im geringsten überlegt wurde, wer der Verursacher eines nicht sichtbaren Steines sein könnte. Ich habe viele Landwirte nach den Vorgehensweisen der Siebener in ihren Gemeinden befragt, es hat mir kein einziger Landwirt diese Behauptung des Herrn Höfler bestätigt. Es wurde in jedem Fall und ohne Ausnahme der angrenzende Landwirt abkassiert! Es ist mir ein Rätsel, wie Herr Höfler zu seiner geradezu abenteuerlichen Behauptung kommt. Herr Höfler sollte sich auch Erfahrungen in der Praxis zulegen, vom Schreibtisch im LRA aus kann es auf Dauer nicht gutgehen.
Man muss sich echt fragen, in welcher Welt man am Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim lebt.
Am 1. März war ich zusammen mit Siegfried Wangler, Friedrich Weiß und Peter Beigel am Landratsamt in Neustadt/Aisch zu einem Gespräch mit Landrat Schneider und Sachbearbeiter Richard Höfler über Probleme der Siebenerei. Wir fühlten uns zeitweise wie im falschen Film.
Wir kritisierten z. B., dass alle aufgedeckten Grenzsteine generell und pauschal den Landwirten in Rechnung gestellt würden. Da auch die Gemeinde jeweils Anlieger sei, müsse man auch als Kommune für das aufdecken der Steine sorgen. Im Übrigen habe der Veranlasser die Kosten zu tragen.
Wir machten darauf aufmerksam, dass in sehr vielen Fällen auch durch natürliche Einflüsse Grenzsteine nicht mehr sichtbar seien, dies könne man dann nicht generell in einer Art Sippenhaft den Landwirten anlasten. Hier behauptete doch Herr Höfler allen Ernstes, dass es schon immer gängige Praxis gewesen sei, dass in jedem Einzelfall entschieden werden musste, wer der Verursacher eines zum Zeitpunkt des Flurganges nicht sichtbaren Grenzsteines sei, eine pauschale Kostenberechnung nur an die Landwirte habe es noch nie gegeben.
Anmerkung: Ich selber habe es in meiner 25- jährigen Zeit als Siebener noch nie erlebt, dass auch nur in einem Fall bei einem nicht sichtbaren Grenzstein auch nur im geringsten überlegt wurde, wer der Verursacher eines nicht sichtbaren Steines sein könnte. Ich habe viele Landwirte nach den Vorgehensweisen der Siebener in ihren Gemeinden befragt, es hat mir kein einziger Landwirt diese Behauptung des Herrn Höfler bestätigt. Es wurde in jedem Fall und ohne Ausnahme der angrenzende Landwirt abkassiert! Es ist mir ein Rätsel, wie Herr Höfler zu seiner geradezu abenteuerlichen Behauptung kommt. Herr Höfler sollte sich auch Erfahrungen in der Praxis zulegen, vom Schreibtisch im LRA aus kann es auf Dauer nicht gutgehen.